connect testet Deutschlands DSL- und Kabelnetze / 1,6 Millionen Messungen ausgewertet / Telekom ist knapper Testsieger

Pressemeldung der Firma WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

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– Deutliche Qualitätsunterschiede bei Daten und Sprache

– Unitymedia ebenfalls mit sehr gut, O2/Telefonica stark verbessert

Bereits zum vierten Mal hat connect, Europas größtes Magazin zur Telekommunikation, gemeinsam mit dem Festnetztestexperten zafaco einen großen, deutschlandweiten Test von sogenannten NGN-Anschlüssen durchgeführt. Diese Next-Generation-Network-Anschlüsse kombinieren schnellen Datenverkehr mit IP-Telefonie (VoIP, Voice over IP) über DSL oder Kabel und gelten als Zukunft der Festnetzanschlüsse, die konventionelle ISDN- und Analogtelefonleitungen im Lauf der nächsten Jahre immer mehr vom Markt verdrängen werden.

Mit über 1,6 Millionen ausgewerteten Daten liefert connect in der aktuellen Ausgabe 8/2013 sowie online unter www.connect.de/dsltest in Deutschlands härtestem Festnetztest 2013 die Antwort, welche Anbieter bei Telefonie und Datenverkehr im deutschen Breitbandmarkt die Nase vorn haben und somit den Verbrauchern die besten Leistungen anbieten. Die Testergebnisse zeigen, dass dies keineswegs allen Kandidaten gelingt – insbesondere, wenn die Leitungen durch gleichzeitig stattfindenden Datenverkehr verstopft werden. Erstmals hat connect in diesem Jahr die Ergebnisse für Sprache und Daten gleich gewichtet, was der zunehmenden Nutzung von IP- und Internetkommunikation Rechnung trägt.

Telekom ist Testsieger mit 450 Punkten und sehr guter Sprach- und Datenperformance

Den Spitzenplatz des letztjährigen Netztests (siehe connect 6/2012) kann die Deutsche Telekom mühelos halten. Die getesteten Telekom-DSL-Anschlüsse überzeugen mit hoher und stabiler Rundum-Performance. Egal, ob Sprach- oder Datenverkehr – die Messwerte lassen kaum Wünsche offen. Doch der mit ebenfalls Testergebnis sehr gut nah an den Sieger heranrückende Zweitplatzierte Unitymedia beweist, dass gerade die großen DSL-Provider auf die Konkurrenz durch gut ausgebaute Kabelnetze aufpassen sollten. Nicht umsonst will sich der Drittplatzierte Vodafone das Netz von Kabel Deutschland einverleiben. Letztgenannter Anbieter muss allerdings noch an der Qualität seines Netzes arbeiten. 1&1 und Kabel BW landen im Mittelfeld, wobei dieses Ergebnis bei 1&1 verdient ist und bei Kabel BW durch ein wenig Pech in Form von Netzausfällen begründet war. Telefonica/O2 schließlich konnte sich im Vergleich zum Vorjahresergebnis stark verbessern, was sich in der Gesamtnote deutlicher als in der Platzierung zeigt.

Im Einzelnen erreichte die Telekom das Testurteil sehr gut mit 450 Punkten, gefolgt von Unitymedia (sehr gut, 448 Punkte), Vodafone (gut, 422 Punkte), 1&1 (gut, 415 Punkte), Kabel BW (gut, 411 Punkte), O2/Telefonica (gut, 376 Punkte) sowie Kabel Deutschland (befriedigend, 374 Punkte). Die umfassenden Testergebnisse finden Sie in der anhängenden Tabelle sowie unter www.connect.de/dsltest.

Dirk Waasen, Chefredakteur connect: „Der Test von connect zeigt, dass im Bereich High-Speed-Internet und Sprache noch deutliche Qualitätsunterschiede bestehen. Allein auf die mit gut und sehr gut getesteten Kandidaten ist rundum Verlass. Dabei gelingt es dem Testsieger Telekom, die Mitbewerber weiterhin knapp auf Distanz zu halten.“

So testen connect und zafaco

Den großen Festnetztest führt connect mit der langjährig bewährten Unterstützung der zafaco GmbH mit Sitz in Ismaning aus. Für den connect-Test wurden Testanschlüsse an insgesamt 26 Standorten wie etwa Nürnberg, Frankfurt, München, Stuttgart oder Berlin – wobei nicht an jedem Standort jeder Provider verfügbar war. Dort nahmen automatisierte Testsysteme im Zeitraum vom 27. Mai bis zum 23. Juni 2013 insgesamt rund 1,6 Millionen Messungen vor und analysierten Sprachqualität, Datenraten und vieles mehr. Dabei kamen jeweils die Original- Modem-VoIP-Router der Anbieter mit aktueller Firmware zum Einsatz. Automatisiert wurden rund um die Uhr Messungen von Telefonie und Datenübertragungen in allen erdenklichen Varianten durchgeführt: Zu Anschlüssen desselben Anbieters, aber auch seiner Mitbewerber, von NGN zu Mobilfunk. Die Testtelefonate fanden jeweils mit und ohne parallelem Datenverkehr statt.



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