Erste Kooperation zwischen der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie mit einem Branchenverband zur Umsetzung der Präventionsstrategie

FSK unterschreibt Kooperationsvereinbarung - Arbeitssicherheit und Umweltstandards gemeinsames Ziel

Pressemeldung der Firma Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V.

Mit der ersten Kooperationsvereinbarung zwischen der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie (BG RCI) und dem Branchenverband für die Schaumstoff- und Polyurethanindustrie, dem Fachverband für Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK e.V.) starten beide Organisationen erstmals in Deutschland eine gemeinsame Initiative zur Arbeitssicherheit in der Polyurethan- bzw. Schaumkunststoff-Industrie im Rahmen der neuen Präventionsstrategie „VISION ZERO“. „Die Bemühungen in unserer Industrie passen ideal zur ‘VISION ZERO‘, mit der Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle gegen Null gebracht werden sollen“, so der FSK-Geschäftsführer Dr. Hans-W. Schloz. „Wir versuchen die Maßnahmen der Präventionsstrategie der BG ‘VISION ZERO. Null Unfälle – gesund arbeiten!‘ mit den Umweltschutzmaßnahmen in den Schaumkunststoff- und Polyurethan-verarbeitenden Unternehmen zu kombinieren und sehen die Kooperation als ein umfassendes Paket zur einheitlichen Umsetzung von Umweltstandards sowie die Maßnahmen zur Arbeitssicherheit in der Branche auf einem hohen Niveau umzusetzen“, so Schloz. Dies sei, so der Leiter der Prävention für die BG RCI, Helmut Ehnes, die ideale Basis dafür, das vor kurzem beschlossene Präventionskonzept der Berufsgenossenschaft ‘VISION ZERO‘ in die praktische Umsetzung am Beispiel einer Industrie zu bringen. Dabei gehe es nicht nur um gemeinsame Ziele, sondern um konkrete Maßnahmen und Schritte, die die Berufsgenossenschaft gemeinsam mit dem FSK umsetzen werde. Umweltschutz und Arbeitssicherheit in Unternehmen, die mit chemischen Stoffen arbeiten, seien sehr komplex und anspruchsvoll, so Dr. Thomas Martin, Leiter Geschäftsstelle Gefahrstoffinformation der BG RCI. So sei eine der wichtigsten Ausgangsituationen für Arbeitsschutzmaßnahmen das Wissen über und der richtige Umgang mit chemischen Stoffen in den Unternehmen. Aus diesen werden die Gefährdungsbeurteilung und auch Betriebsanweisungen beim Polyurethanverarbeiter erzeugt, um u.a. den gesetzlichen Pflichten gerecht zu werden, so Dr. Martin. „Deshalb werde die Kooperation zwischen der Berufsgenossenschaft und dem FSK mit der Entwicklung einer gemeinsamen Datenbank zum Stoffmanagement in Polyurethan-verarbeitenden Unternehmen gestartet. Die Berufsgenossenschaft wird dabei Ihre Erfahrungen aus der Datenbank GisChem einfließen lassen, um die Datenbank des FSK mit den noch einzubringenden Daten aus der Polyurethan- und Schaumkunststoffindustrie zu verbinden“, so Dr. Thomas Martin. Die Berufsgenossenschaft werde dabei, so Helmut Ehnes, auch die Erkenntnisse aus nationalen und internationalen Projekten zu Schnittstellen für Stoffdatenblätter aber auch für die Daten aus dem elektronischen Sicherheitsdatenblatt, insbesondere auf arbeitssicherheitsrelevante Informationen, einfließen lassen. Darauf aufbauend werden weitere Maßnahmen wie Schulungen, Arbeitssicherheitsunterweisungen aber auch die Beratung zu Umweltrecht und Umweltfragen in Unternehmen implementiert, so der FSK-Geschäftsführer Dr. Hans-W. Schloz. Dabei unterstütze man die BG-Strategieziele aus ‘VISION ZERO‘ wie z.B. Senkung des Arbeitsunfallrisikos, Steigerung der Anzahl unfallfreier Betriebe, bedarfsgerechte Präventionsangebote und Präventionsmaßnahmen.

Weitere Informationen zur Kooperation sind auch in Form von Videostatements auf der FSK-Internet-Seite unter dem Link http://www.fsk-vsv.de/… zu sehen.



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Ansprechpartner:
Dr. Schloz
0711-9937510



Dateianlagen:
    • Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen BG RCI und dem FSK e.V. v.l.n.r.: Dr. Hans-W. Schloz (FSK-Geschäftsführer), Albrecht Manderscheid (FSK-Vorsitzender), Helmut Ehnes (BG RCI, Leiter der Prävention), Dr. Thomas Martin (BG RCI, Leiter Geschäftsstelle Gefahrstoffinformation), Ilona Wiesmann (FSK).


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