Netzwerkgedanke in Corona-Zeiten: Virtuelle Stammtische bringen Digitalisierungsvorhaben von Kliniken voran

Bei von der Pflegeplatzmanager GmbH initiierten Stammtischen im Netz kommen trotz Corona Kliniken aus einer Region zum Thema digitales Entlassmanagement ins Gespräch

Pressemeldung der Firma Pflegeplatzmanager GmbH
Netzwerkgedanke in Corona-Zeiten: Virtuelle Stammtische der Kliniken bringen Digitalisierungsvorhaben voran


Kliniken rücken durch das Krankenhauszukunftsgesetz des Bundes noch mehr ins Zentrum ihrer jeweiligen Gesundheitsregion. Das heißt: Mit ihren Entscheidungen geben sie in ihrer Region den Weg maßgeblich vor. Die angeschlossenen Netzwerkpartner wie ambulante Dienste oder stationäre Pflege- und Rehaeinrichtungen müssen folgen, damit zum Beispiel sinnvolle Digitalisierungsmaßnahmen ihre Wirkung erzielen können. Umso wichtiger ist es, alle Akteure dieses komplexen Ökosystems bestehend aus Kliniken, Nachversorgern, Kostenträgern, Dienstleistern und Lösungsanbietern mitzunehmen und eine gemeinschaftliche und einheitliche Vorgehensweise bei der Digitalisierung zu erreichen, bei der die Bedürfnisse und Ansprüche aller berücksichtigt werden. Der aktive Austausch aller am Prozess Beteiligten ist dabei die Grundvoraussetzung, dass zukünftige Digitalisierungsvorhaben gelingen. Eine davon ist das digitale Entlass- und Überleitungsmanagement. Damit können Patienten nach einer Behandlung direkt an geeignete Nachversorger vermittelt und Patientendaten schnell und sicher übertragen werden. In den Kliniken schafft das Entlastung durch Zeitersparnis und weniger Arbeitsaufwand, da der komplette Vermittlungsprozess digital ablaufen kann. Die Pflegeplatzmanager GmbH bietet mit dem Pflegeplatzmanager eine solche umfassende Softwarelösung und unterstützt die Kliniken dadurch beim Netzwerkaufbau in ihrer immer wichtiger werdenden Rolle als Impulsgeber vor Ort.

Diese Arbeit ist vor allem durch persönlichen Kontakt und Beratung geprägt, was in Coronazeiten schwer aufrecht zu erhalten ist. Die Pflegeplatzmanager GmbH bietet deshalb mit Klinikstammtischen eine virtuelle Veranstaltungsreihe an, um dem Austausch dennoch zu ermöglichen. Die Ziele: verschiedene Klinikbetreiber aus einer Region an einen Tisch bringen und die eigene Verantwortung der Klinik im Hinblick auf die Wahl der geeigneten Softwarelösung und eine einheitliche Vorgehensweise im Digitalisierungsprozess bewusst machen.

Innerhalb von zwei Monaten wurden bis Anfang April deutschlandweit insgesamt 37 Klinikstammtische initiiert. Allein in Schleswig-Holstein wurden mit zwei Stammtischen über 30 Kliniken erreicht, was eine flächendeckende Netzwerkbildung in dieser Gesundheitsregion angestoßen hat. Unter den Teilnehmern fanden sich neben Krankenkassen vor allem Leitungskräfte und Mitarbeiter des Sozialdienstes. Ein erfolgsversprechendes Format, dass von allen Seiten großen Zuspruch erhalten hat.

Im gleichen Zug wurden aber bei einer Befragung auch die Bedürfnisse und Erwartungen der Kliniken und Nachversorger deutlich, die eine moderne Softwarelösung erfüllen muss. So stellte sich heraus, dass der Großteil der Teilnehmer (digitale) Unterstützung bei der Überleitung in die Pflege und auch in die Reha benötigt. Auch bei der Organisation der Homecare- und Hilfsmittelversorgung besteht großer Verbesserungsbedarf bei etwa 50 Prozent. Laut der Anwesenden erleichtere eine flächendeckende digitale Lösung die Arbeitsprozesse, steigere die Transparenz und Qualität, verringere den Zeitaufwand, schaffe Vergleichbarkeit und verbessere letztendlich die Patientenversorgung.

Der Pflegeplatzmanager als webbasierte Plattform für digitales Aufnahme-, Überleit- und Entlassmanagement erfüllt zusammen mit seinen Partnern die Anforderungen, die sich die Kliniken wünschen und ist dabei im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes bis zu 100 Prozent förderfähig.

Inzwischen nutzen deutschlandweit über 360 Krankenhäuser und Rehakliniken den Pflegeplatzmanager und können mit ihren digitalen Gesuchen über 27.000 gelistete Nachversorger kontaktieren. Komplexe Versorgungspfade werden koordiniert und an ein umfangreiches Netzwerk aus stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten, Fachkliniken, Heil- und Hilfsmittelversorgern sowie Krankentransporten für eine passgenaue Patientenüberleitung adressiert.

Aufgrund des großen Interesses und Zuspruchs seitens der Kliniken und Nachversorger werden die virtuellen Klinikstammtische ab August 2021 regionsspezifisch fortgesetzt. Informationen zu den neuen Terminen folgen in Kürze.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Pflegeplatzmanager GmbH
Papiermühlenweg 11
07973 Greiz
Telefon: +49 (3661) 45785-0
Telefax: +49 (3661) 6392855
http://www.pflegeplatzmanager.de

Ansprechpartner:
Chris Schiller
Geschäftsführer
+49 (3661) 457850



Dateianlagen:
    • Netzwerkgedanke in Corona-Zeiten: Virtuelle Stammtische der Kliniken bringen Digitalisierungsvorhaben voran
    • Auswertung aus der Befragung der virtuellen Klinikstammtische
Bereits seit 2018 bietet die Pflegeplatzmanager GmbH Kliniken und Nachversorgern eine digitale Komplettlösung für Ihr Entlass-, Aufnahme- und Überleitmanagement an mit dem Ziel, die Akteure im Gesundheitswesen übergreifend miteinander zu vernetzen und dadurch regionale Gesundheitsregionen zu schaffen. Das beschleunigt die Patientenvermittlung, vereinfacht die Nach- und Weiterversorgersuche und entlastet durch deutlich geringeren Dokumentationsaufwand und schlankere Arbeitsprozesse das Klinikpersonal. Inzwischen nutzen deutschlandweit 361 Krankenhäuser und Rehakliniken die Plattform und können ihre digitalen Gesuche an 27.000 gelistete Nachversorger adressieren. www.pflegeplatzmanager.de


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.