Führende Produktionsplattform erweitert das Lieferspektrum
Die Produktionsplattform Xometry Europe erweitert ihr Angebot um das Druckgussverfahren. Die Fertigungspartner der Plattform setzen dabei modernste Technologien ein. Das stellt sicher, dass Kunden auf Abruf hochwertige Teile erhalten. So reichen die typischen Fertigungstoleranzen der Betriebe für Aluminium und Zink von ±0,0762 mm bis ±0,127 mm. Besonders interessant dürften die kurzen Durchlaufzeiten für Gussformen sein: Diese reichen von zwölf Werktagen bei Rapid Tooling bis zu 20 Tagen bei Produktionswerkzeugen.
Der Druckguss ist für die Großserienproduktion relativ komplexer Metallteile das am besten geeignete Fertigungsverfahren. Er ist ideal ab einer Stückzahl von etwa 100 Teilen. Diese werden mit Hilfe von Gussformen aus Stahl hergestellt, die den Spritzgießwerkzeugen ähneln. Allerdings werden beim Spritzguss Kunststoffe und Polymere verwendet. Beim Druckguss hingegen verarbeitet man Metalle mit einem niedrigen Schmelzpunkt. Zink und Aluminium sind die wichtigsten Werkstoffe des Verfahrens, wobei Aluminium den überwiegenden Anteil ausmacht. Der Druckguss ist vor allem aufgrund seiner hohen Genauigkeit, Zuverlässigkeit, Wiederholbarkeit sowie seiner vielseitigen Einsatzmöglichkeiten beliebt.
Die am häufigsten verwendete Technologie im Druckguss ist das Warmkammerverfahren. Dabei wird der Gießbehälter in die Metallschmelze eingetaucht. Das geschmolzene Metall wird anschließend durch eine Schwanenhals-förmige Gießdüse in die Druckgießform geleitet.
Das Kaltkammerverfahren wird häufig eingesetzt, um eine Korrosion der Maschine zu verringern. Hier befindet sich der Gießbehälter außerhalb der Metallschmelze. Das geschmolzene Metall wird direkt in die Gießeinheit gegeben.
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