Der IT-Mitarbeiter der Zukunft

Von der Festanstellung zum Projektarbeiter

Pressemeldung der Firma Hager Unternehmensberatung GmbH

Unter den talentiertesten Arbeitnehmern zeichnet sich eine Migration ab: Von der Festanstellung zum Projektarbeiter. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, unter anderem durch erfolgreiches After Employment Marketing.

Zukunft vieler Unternehmen wird die Projektorganisation sein, mit geringem Stamm an festen Mitarbeitern und einem großer Pool an freien Mitarbeitern. Ein typisches Arbeitsmodell der Zukunft oder der kommenden Generation wird der Projektarbeiter sein. Arbeitnehmer werden nicht in Langzeitmodellen angestellt sein, sondern werden in einem Turnus von zwei bis drei Jahren verschiedene Projekte bedienen.

Jedes Projekt wird einen Anfang und ein Ende haben und jedes Projektteam wird aus unterschiedlichen Mitarbeitern zusammengesetzt sein, die motiviert über einen Zeitraum X zusammenarbeiten und die Verantwortung für Ihre jeweiligen Bereiche übernehmen werden.

Ein modernes ‚Project Rotation‘ und damit ein über den eigenen Tellerrand schauen wird sich künftig durchsetzen. Es werden nicht mehr gleichbleibende Aufgaben übernommen, sondern eine Rotation wird erfolgen. Dies nicht nur Unternehmens-intern, sondern auch extern und durchaus in internationalem Stil.

Gegenüber heute muss der IT Mitarbeiter nicht nur das IT Knowhow beherrschen sondern vermehrt vertieftes Fach- und Prozesswissen einbringen. Er muss verstehen können, was das Business benötigt, respektive eine noch höhere Bereitschaft zum selbstständigen und laufenden Weiterbilden in den Technologien mitbringen. Darüberhinaus werden ein gutes Verständnis aller Sicherheitsrelevanten Fragen über IT Technologie und auch juristische Sicherheit eine Grundvoraussetzung sein.

Zudem muss er zeitnah, pragmatische und „kreative“ Lösungen implementieren und nicht perfekte Lösungen anstreben.

Die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. In Zukunft werden mehr Unternehmen in immer weiteren Bereichen die Projektorganisation einführen. Nur ein geringer Stamm von Mitarbeitern wird fest angestellt sein. Das Gros stellt sich aus einem wachsenden Pool von freien Mitarbeitern zusammen. Diese Projektarbeiter werden in einem Turnus von zwei bis drei Jahren verschiedene Projekte bedienen. Jedes Projekt wird einen Anfang und ein Ende haben, und jedes Projektteam setzt sich aus unterschiedlichen Mitarbeitern zusammen.

Gemessen werden diese Projekte und somit die Projektmitarbeiter an ihrem Return-on-Invest. Es wird ein kleines Fixum als Gehalt vereinbart und nach Projektabschluss sowie während des Projektfortschrittes ein Prämienprogramm ausgehandelt. Projektmitarbeiter haben weder eine fixe Arbeitszeit noch ein permanenter Arbeitsort. Sie werden ihre Projektplanung selbst gestalten. Möglich, dass sie zwei Jahre kontinuierlich ohne Urlaub im Projekt eingebunden sind, dann länger Pause machen und nach einem halben Jahr Weiterbildung, woanders einzusteigen.

Diese Flexibilität und die Verwischung der Grenze zwischen Arbeit und Freizeit fordert von Mitarbeitern einiges ab. Im Gegenzug erhalten sie deutlich mehr Gestaltungs- und Entfaltungsfreiraum in ihrer beruflichen Weiterentwicklung, was die Arbeitsmotivation zusätzlich steigert. Davon profitieren natürlich auch die Unternehmen. Allerdings nur, wenn sie sich auf diese neue Arbeitszukunft einstellen.

Das Rekrutieren und vor allem auch das On-Bording von Mitarbeitern wird zu einem zentralen Erfolgsfaktor. Projektarbeiter müssen möglichst rasch produktiv arbeiten können und dies während der gesamten Projektlaufzeit bleiben. Für HR-Abteilungen werden sich künftig massgeblich am Rotationsprozess der Mitarbeitern beteiligen und diese nach Ende der Projektlaufzeit im Rahmen des After-Employment Marketing wieder dem Markt freizugeben. Und zwar selbst dann, wenn es sich um die Besten der Besten handelt. Dazu gehört es auch, ein adäquates Angebot bei einem anderen Unternehmen zu vermitteln, um sie allenfalls nach weiteren Jahren wieder zurückzuholen.



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